Historgraphie der Fördergemeinschaft

Gegründet im Februar 1995 auf Initiative ihres ersten Vorsitzenden Dr. Rudolf Tschäpe (†) - maßgebliches Gründungsziel war es, den Ort des Terrors in der Potsdamer Lindenstraße 54/55 als Mahn- und Gedenkstätte zu erhalten.

 

1995

Spendensammlung und Erwerb von Wieland Försters Plastik Das Opfer – Die Enthüllung der Plastik am Buß- und Bettag 1995 auf dem einstigen Gefängnishof veranlasste die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung, das Anwesen zu einer Gedenkstätte zu erheben und dem Potsdam Museum zuzuordnen.

 

Seit 1996

Öffentliche Lesungen und Veranstaltungen in der Gedenkstätte „Lindenstraße 54/55“

 

1999

Spendensammlung und Erwerb von Wieland Försters Plastik Nike 89 – Enthüllung zum 10. Jahrestag des Mauerfalls am 10. November 1999 an der Glienicker Brücke

 

2003

Ausstellung Der 17. Juni 1953 im Land Brandenburg in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und dem Potsdam Museum

 

2004

Forschungsprojekt zur Geschichte der Lindenstraße als Stasi-Untersuchungsgefängnis in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und dem Potsdam-Museum

 

2004

Unterstützung der Schülerprojektwerkstatt in der Gedenkstätte durch Ministerium für Bildung, Jugend und Sport

 

2006

Unterstützung der Ausstellungsmodule Das "Lindenhotel“ als sowjetisches Geheimdienst- und Stasi-Untersuchungsgefängnis

 

Jährliches öffentliches Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar und der Opfer der Mauer am 13. August in der Gedenkstätte an der Plastik Das Opfer

 

Jährliches öffentliches Gedenken des Mauerfalls am 10. November an der Plastik Nike 89 an der Glienicker Brücke

 

2010

Videoinstallation "Lindenhotel" von Stefan Rohloff

 

2011

Erweiterung der Dauerausstellung um das Ausstellungsmodul Flucht in den Westen